Einschätzungen des Wiesbadener Verkehrsdezenten goldrichtig
Die Ankündigung des Staatssekretärs aus dem Bundesverkehrsministerium Oliver Luksic (FDP), dass ein vollumfänglicher sechsspuriger Ausbau der A643 zwischen dem Autobahndreieck Mainz und der Schiersteiner Brücke verkehrlich notwendig sei und deshalb nunmehr angegangen werde, findet die volle Unterstützung und den Applaus der Mainzer FDP-Stadtratsfraktion.
Fördermittelbescheid in Berlin an Volker Hans übergeben
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat insgesamt 30 Regionen in ganz Deutschland als HyExpert Regionen (15 Regionen) bzw. als HyStarter Regionen (15 Regionen) ausgezeichnet. Gestern, am 12. Mai erhielt Volker Hans, Dezernent für Fördermittelmanagement der Stadt Mainz den Förderbescheid über 400.000 Euro als HyExpert Region von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing.
„Ich freue mich, dass es uns als Stadt Mainz im Verbund mit der Umwelt- und Verkehrsdezernentin, dem Wirtschaftsbetrieb und den Mainzer Stadtwerken gelungen ist, die Förderung nach Mainz zu holen. Damit kann die Nutzung der Wasserstofftechnologie in der Landeshauptstadt weiter vorangebracht werden“, stellt Hans fest.
„Mainz ist bei der Nutzung der Wasserstofftechnologie in Deutschland vorne mit dabei. Mit diesen Fördermitteln wird es nun möglich sein, den Ausbau der Wasserstofftechnologie weiter voranzutreiben und Mainz zur Wasserstoffregion auszubauen“, sagt David Dietz, Fraktionsvorsitzender der FDP Stadtratsfraktion.
Die Stadt Mainz kann nun ein Gutachten beauftragen zur Erarbeitung eines übergreifenden Wasserstoffkonzeptes.
„Dieses Gutachten ist dringend notwendig. Nicht nur um die lokale Erzeugung, den Verbrauch sowie die zugehörige Infrastruktur, Distribution, Speicherung und den Importbedarf zu untersuchen, sondern auch um weitere Synergien und Potentiale aufzuzeigen. Mit den Fördermitteln kann nun die Stadt Mainz dieses Gutachten finanzieren. Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft. Er wird einen entscheidenden Teil dazu beitragen, Mainz klimaneutral zu gestalten“, freuen sich Hans und Dietz.
Cornelia Willius-Senzer nahm als Mitglied des Landtages und Stadträtin (der FDP) an der offiziellen Eröffnung des neu gestalteten Münsterplatzes mit Angießen der Pflanzen (OB Ebling, Dezernenten Janina Steinkrüger und Volker Hans, FDP) teil (25.4.2022). Mit dabei war auch Stadtrat Dr. Wolfgang Klee (FDP).
Zuschlag als Standort eines biotechnologischen Helmholtz-Forschungszentrums gibt Mainz weiteren Auftrieb
„Der Biotech- und Wissenschaftsstandort Mainz bekommt den nächsten Booster“, freut sich der FDP-Fraktionsvorsitzende im Mainzer Stadtrat, David Dietz. „Die Ansiedlung eines Helmholtz-Instituts der Alternsforschung ist ein erneuter Meilenstein für die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt in den Bemühungen, den Standort zukunftsfit aufzubauen.“
Die Entscheidung der Helmholtz-Gemeinschaft, das von der neuen Bundesregierung initiierte Institut in Mainz anzusiedeln, könne gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dementsprechend groß falle natürlich auch der Jubel aus. „Als wir vor genau einem Jahr mehr Tempo beim Auf- und Ausbau eines Clusters für Biotechnologie in und um Mainz gefordert haben hätten wir uns nicht träumen lassen, wo wir heute stehen“, betont Dietz.
Auch, dass die rheinland-pfälzische Ampel-Koalition nach einschlägigen Medienberichten Treiber auf war, um das Vorhaben im Vertrag der Bundes-Ampel zu verankern, zeigt die Bedeutung des Standortes auf. „Alle Ebenen setzen gezielt darauf, dass wir auch künftig Innovationen „Made in Meenz“ erleben können. Dieses Signal und die Entwicklung des letzten Jahres machen deutlich, welches Potential in diesem Bereich liegt“, ist sich Dietz sicher.
Es verpflichte aber natürlich auch die kommunale Ebene, weiterhin die eigenen Hauaufgaben zu erledigen, um das Potential zu heben. „Wir sind gerne bereit dazu!“
Wie das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mitgeteilt hat, ist die Stadt Mainz eine von 30 Förderregionen die einen Förderbescheid erhält, mit dem die Nutzung der Wasserstofftechnologie in der Landeshauptstadt weiter vorangebracht werden soll.
„Mainz ist bei der Nutzung der Wasserstofftechnologie in Deutschland vorne mit dabei. Mit diesen Fördermitteln wird es nun möglich sein, den Ausbau der Wasserstofftechnologie weiter voranzutreiben und Mainz zur Wasserstoffregion auszubauen“, sagt David Dietz, Fraktionsvorsitzender der FDP Stadtratsfraktion. „Wir freuen uns, dass es dem Dezernenten für Fördermittelmanagement, Volker Hans, gelungen ist, im Verbund mit der Umwelt- und Verkehrsdezernentin und den Mainzer Stadtwerken die Förderung nach Mainz zu holen.
Die Stadt Mainz kann nun ein Gutachten beauftragen zur Erarbeitung eines übergreifenden Wasserstoffkonzeptes.
„Dieses Gutachten ist dringend notwendig. Nicht nur um die lokale Erzeugung, den Verbrauch sowie die zugehörige Infrastruktur, Distribution, Speicherung und den Importbedarf zu untersuchen, sondern auch um weitere Synergien und Potentiale aufzuzeigen. Mit den Fördermitteln von bis zu 400.000 Euro kann nun die Stadt Mainz dieses Gutachten finanzieren. Wasserstoff ist ein Energieträger der Zukunft. Er wird einen entscheidenden Teil dazu beitragen, Mainz klimaneutral zu gestalten“, freut sich Dietz.
Forscher- und Unternehmerpaar macht Mainz zum weltweiten Symbol für Hoffnung während der Pandemie
Per einstimmigen Beschluss von Kreisverband und Stadtratsfraktion hat die Mainzer FDP beschlossen, die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Frau Professorin Dr. Özlem Türeci und Herrn Professor Dr. Uğur Şahin anzuregen. Ein entsprechendes Schreiben haben die Freidemokraten dem Mainzer Oberbürgermeister zukommen lassen.
„Das Unternehmen BioNTech hat im vergangenen Jahr mit der Ankündigung, einen Impfstoff gegen das SARS- CoV2-Virus entwickeln und herstellen zu können, eine Adresse in der Mainzer Oberstadt zum weltweiten Symbol für Hoffnung während der Pandemie gemacht. Dem Ansehen der Landeshauptstadt kann man nur schwerlich besser dienen“, ist David Dietz, Kreis- und Fraktionsvorsitzender der FDP, überzeugt. „Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Frau Türeci und Herrn Şahin würde die Bedeutung dieser Leistung auch für unsere Stadt deutlich machen.“
Auch, dass die beiden Wissenschaftler und Unternehmer mit dem Stammsitz des Unternehmens der Landeshauptstadt die Treue hielten, sei ein starkes Signal für den Standort Mainz und eröffne Möglichkeiten. „Natürlich freuen wir uns, dass BioNTech auch in Mainz weiter expandiert. Damit können wir einen starken Standort in der Biotechnologie auf- und ausbauen, der auch für weitere Unternehmen und Investoren attraktiv ist“, betont Dietz.
Die Freien Demokraten in Mainz sind überzeugt, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Ansinnen teilen, Frau Türeci und Herrn Şahin die Ehrenbürgerwürde der Stadt Mainz anzutragen. „Wir hoffen, dass eine entsprechende Prüfung begonnen werden kann. Eine entsprechende Auszeichnung würde auch unsere Stadt in besonderer Weise ehren“, so Dietz.
Zur Ankündigung der KMW und der Stadtwerke, 100 Millionen Euro in den Mainzer Standort zu investieren, sagt der Vorsitzende der FDP Stadtratsfraktion David Dietz:
“Wir freuen uns, dass die Stadtwerke ein Projekt dieser Größenordnung von 100 Mio. Euro in Angriff nehmen wollen. Wir sehen in der Wasserstofftechnologie die Chance klimaneutraler zu werden und schnell einen nennenswerten Beitrag zur CO2-Reduktion in Mainz zu erreichen. 16.000 Tonnen sind dazu ein guter Einstieg!“
Da die Wasserstoffpipeline von Mombach über die Rheinallee und die Kaiserstraße bis hinter den Hauptbahnhof führen wird, besteht aus Sicht der Liberalen die Chance heute bereits Gewerbebetriebe entlang dieser Achse anzusprechen und für die Technologie zu gewinnen.
„Durch Umstellung von Produktionsprozessen könnten evtl. Firmen wie Schott in Zukunft Glas mittels Wasserstoff herstellen. So könnte sichergestellt werden, dass der Wasserstoff sobald er zu Verfügung steht, auch in die Produktionsprozesse integriert werden kann und die Stadtwerke viele Abnehmer für diesen grünen Wasserstoff finden“, sagt Dietz.
Auch im Bereich Verkehr gebe es zusätzliche Möglichkeiten. „Natürlich ist das auch die Chance, dass unser Verkehr klimaneutraler wird. Wir als Stadt Mainz sollten verstärkt umweltfreundliche Fahrzeuge mit Wasserstofftechnologie anschaffen und benutzen. Diese sind umweltfreundlicher als vergleichbare Elektroautos“, schlägt Dietz vor.
COVID- Testungen bei Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben unterstützen Öffnungsperspektiven
Dr. Wolfgang Klee
David Dietz
„Es ist das richtige Signal, dass wir jetzt über Öffnungsperspektiven und Maßnahmen reden, wie wir nach Beginn der Öffnungen die Innenstadt stärken können“, finden der Vorsitzende der Mainzer FDP im Stadtrat, David Dietz, und sein Fraktionskollege, Dr. Wolfgang Klee. Neben den Impulsen für die Innenstadt, die im Programm „Mainz startet durch“ aufgelistet sind, plädieren die beiden liberalen Gesundheitspolitiker auch für die Etablierung einer sinnvollen Teststrategie in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.
„Andere Kommunen, wie etwa Tübingen oder Weinheim haben gute Erfahrungen mit kommunalen Teststrategien gemacht“; betonen Dietz und Klee. „Breit angelegte Testungen bei Einzelhändlerinnen und -händlern, vor größeren Shoppingpassagen oder Gaststätten kann vertrauensstiftend wirken.“
Es gehe ihnen darum, „ungetrübte Einkaufs- und sonstige Genussmomente in der Mainzer City“ zu schaffen, erklären die beiden Ratsmitglieder. „Wenn es gelingt, die Teststrategien der Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zu adaptieren, können wir einen großen Schritt weiterkommen“, sieht Dr. Klee. „Die Testungen, die im Einsatz sind und diejenigen, die gerade noch erprobt werden, sind einfach in der Handhabung und bieten eine ausreichende Sicherheit für die meisten Bürgerinnen und Bürger.“
„Aus unserer Sicht sind flächendeckende Testungen eine gute Voraussetzung, damit wir uns planbar, sicher und nachhaltig in der dann geöffneten Innenstadt wieder bewegen können. Gerade nach dem Durcheinander des Bundesgesundheitsministers mit den so genannten Tests für jeden und jede können wir auch als Stadt auf diese Weise zusätzliches Vertrauen generieren“, so Dietz. Für uns alle sind positive Signale und Zukunftsperspektiven wichtig, um aus dem „lähmenden Lockdown“ endlich herauszukommen, meint Klee.
Digitale Erfassung und Nachverfolgung ermöglichen Spielräume
Eng verknüpft mit breit angelegten Testungen ist die digitale Erfassung der Testergebnisse und die Nachverfolgung möglicher Infektionsbrücken durch spezielle Apps, die sich in anderen Ländern bereits bewährt haben.
Nicht zuletzt die fehlenden Möglichkeiten der Gesundheitsämter zur Nachverfolgung von Infektionsketten und -brücken hat im Herbst und Winter dazu geführt, einen verschärften Lockdown unumgänglich zu machen. Vor diesem Hintergrund sind digitale Möglichkeiten der Nachverfolgung schnellstmöglich umzusetzen und zwingend geboten. „Die aktuelle und bundesweite Berichterstattung über die nicht vorhandenen abgestimmten Programme in den Gesundheitsämtern macht ein Jahr nach Beginn der Pandemie fassungslos“, kritisieren Dietz und Klee. „Mainz kann mit der Einführung einer digitalbasierten Nachverfolgung, mittels einer App für Alten- und Pflegeeinrichtungen, Geschäfte, Gaststätten, Hotels und Kultureinrichtungen mit zu den Vorreitern zählen. Andere Kommunen haben an der Stelle bereits erste Erfahrungen gesammelt. Davon können wir profitieren“, hoffen die beiden.
Große Freitreppe vor dem Rathaus kann Akzeptanz für Sanierung sichern helfen
In der Diskussion um die Rathaussanierung wurde der Wunsch von Verwaltung und einiger Fraktionen ein breiter Treppenab- und -zugang zum Mainzer Rheinufer von der Denkmalschutzbehörde abgelehnt.
Unterschiedliche Faktoren für Öffnungsperspektiven relevant
Als „verantwortungslosen Unsinn“ bezeichnet der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Mainzer Stadtrat, David Dietz, die von der AfD in der vergangenen Ratssitzung eingebrachte Idee, einen „Mainzer Sonderweg“ bei Öffnungen von Einzelhandel und Gastronomie einzuschlagen. „Wer allen Ernstes darüber schwadroniert, dass die Mutationen des COVID-Virus kein größeres Problem darstellen, hat den Ernst der Lage nach fast einem Jahr Pandemie offensichtlich noch immer nicht verstanden“, findet Dietz.
Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt befinde sich mittlerweile auf einem sehr guten Weg die Fallzahlen der Neuinfektionen betreffend. „Die Inzidenzen sind in Mainz signifikant zurückgegangen, was zeigt, dass die Maßnahmen greifen und dass die Mainzerinnen und Mainzer sehr bewusst in ihrem Verhalten sind“, ist sich Dietz sicher. Die Lage von vielen Einzelhändlern, Gastronomen, Kulturschaffenden und den vielfältigen (Solo-) Selbstständigen sei mittlerweile „existenziell“.
Gestuftes Verfahren für Öffnungsperspektiven muss Gebot der Stunde sein
Vor diesem Hintergrund sei es schwer vorstellbar, dass sich Ministerpräsidentinnen und -präsidenten und die Bundeskanzlerin offenbar nicht einmal in Erwägung gezogen hätten, sich über ein gestuftes Verfahren für Öffnungsperspektiven zu einigen. „Die Lage ist noch immer angespannt, aber regional doch immer weiter differenziert. Wenn sich die Runde der Länderfürsten und der Kanzlerin nicht einmal in der Lage sehen, über unterschiedliche Strategien bei unterschiedlichen Betroffenheiten zu diskutieren, dann ist das ein Treppenwitz“, kritisiert Dietz.
Die FDP-Bundestagsfraktion habe einen Sieben-Stufen-Plan vorgelegt, der Möglichkeiten eröffne, bei unterschiedlichen Lagen in den Regionen unterschiedliche Wiederöffnungsstrategien anzuwenden. Zusätzlich zu den Fallzahlen pro Woche („7-Tage-Inzidenz“) sollen dabei auch regionale Werte eingerechnet werden, etwa die Erkrankung über 50-jähriger, die Auslastung von Intensivbetten in Krankenhäusern sowie die Verteilung des Infektionsgeschehens und die tatsächlichen Kapazitäten in Gesundheitsämtern.
„Natürlich kann es nicht darum gehen, sofort alles wieder zu öffnen, aber einen geordneten Plan mit verschiedenen Stufen und Vorgaben muss jetzt das Gebot der Stunde sein. Der Hinweis der Bundesregierung, dass „Zuhause-Bleiben“ noch immer die erste Strategie sein müsse, kann nach fast einem Jahr nicht allen Ernstes die Marschrichtung sein“, so der Mainzer FDP-Vorsitzende.
Sowohl ein Sonderweg für nur eine Kommune, als auch ein undifferenziertes Vorgehen nach dem Gießkannenprinzip würden der Situation nicht gerecht, bemängelt Dietz.