Am 31. Januar um 19 Uhr übertragt der SWR live aus dem Frankfurter Hof eine Podiumsdiskussion der Kandidatinnen und Kandidaten zu Oberbürgermeisterwahl. Natürlich ist auch unser Kandidat Marc Engelmann dabei.
Nach einem Pressebericht zum Zustand der Weisenauer Brücke A60 drängen die Freien Demokraten und Ihr Oberbürgermeisterkandidat Dr. Marc Engelmann nun umso mehr auf den sechsspurigen Ausbau der A643 vor der Schiersteiner Brücke. Denn wenn die Weisenauer Brücke erst zum Sanierungsfall wird und der Verkehr dann über die Schiersteiner Brücke fließen muss, ist zu befürchten, dass viele Verkehrsteilnehmer dann auch auf die Theodor-Heuss-Brücke ausweichen. Der Verkehrsinfarkt in der Mainzer Innenstadt und auch rund um die Anschlussbereiche Gonsenheim und Mombach wäre dann vorprogrammiert. Denn der Verkehr in Richtung Frankfurt und darüber hinaus mit seinen rund 160.000 Fahrzeugen pro Tag wird sich seinen Weg suchen. Wenn nicht um Mainz herum über die Schiersteiner Brücke, dann eben einmal durch die Innenstadt. Die daraus resultierenden Dauerstaus wären in jedem Fall eine deutlich größere Umweltbelastung als die Opferung eines geringen Teils des Naturschutzgebiets am großen Sand
Bild: Mainz-Laubenheim gen Nord; Jan Hagelskamp1 / Wikimedia Commons; CC-BY4.0)
Die Bürger haben die berechtige Erwartung, dass zugesagte Projekte durch die Verwaltung auch zügig realisiert werden.
Dr. Marc Engelmann
Der OB Kandidat der FDP, Dr. Marc Engelmann, hat sich bei den Laubenheimer Liberalen vorgestellt und erklärt, welche Themen er im Fall seiner Wahl in den Mittelpunkt stellen wird. Beim Thema Mobilität setzt er sich beispielsweise dafür ein, statt Fahrradschutzstreifen auf die Straße zu malen, bereits vorhandene Radwege zu sanieren und auszubauen. Auch eine digitale Verwaltung ist für Engelmann unverzichtbar. Der Großteil aller städtischen Verwaltungsleistungen müssten digital verfügbar sein, der Gang zum Amt dagegen die absolute Ausnahme bleiben. Beim Thema Wirtschaft hat er klare Vorstellungen. Der Wirtschaftsstandort Mainz müsse weiter ausgebaut werden und die zur Verfügung stehenden Mittel müssten so investiert werden, dass Unternehmen und Arbeitsplätze erhalten und gute Voraussetzungen für neue Unternehmen und Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Biotechnologiestandort sei dabei ein wesentlicher Baustein. Auch müssten ausreichend Plätze in Kindertagesstätten zur Verfügung gestellt werden. Die Preise für Hort- und Krippenplätze seien vor dem Hintergrund sinkender finanzieller Mittel in der Bevölkerung zu überprüfen und nach Möglichkeit gesenkt werden. Die schulische Infrastruktur müsse eine hervorragende Bildung ermöglichen, Klassenräume seien in ausreichender Größe und Toiletten in hygienischem Zustand zur Verfügung zu stellen.
Wesentliche Forderungen des Laubenheimer Ortsbeirates finden bei Engelmann breite Unterstützung. Engelmann: “Es ist ein Ärgernis, dass die langjährige Forderung, den Platz rund um das Wilhelm-Spies-Haus im Laubenheimer Ortskern als ‚Neue Mitte Laubenheim‘ umzugestalten, nach wie vor nicht realisiert ist. Die Verwaltung hat das Thema offensichtlich immer wieder verzögert, zurückgestellt und nach dem Wechsel der Zuständigkeit vom Bau- zum Umweltdezernat offenbar endgültig beerdigt. Das ist inakzeptabel, denn spätestens zur 1250 Jahrfeier Laubenheims im kommenden Jahr hätte nach früheren Versprechungen der Verwaltung die Neue Mitte fertiggestellt sein sollen“.
Engelmann stellt sich auch hinter die Forderung ein Durchfahrverbot für LKW durch die Oppenheimer Straße zu prüfen. Trotz zahlreicher fraktionsübergreifender Anträge aus dem Ortsbeirat verweigere die Verwaltung jegliche Aktivität. „Wenn die Anwohner und der Ortsbeirat vehement verkehrsrechtliche Maßnahmen fordern, dann muss sich die Verwaltung damit auch auseinandersetzen.“
Berechtigte Forderungen aus den Stadtteilen müssten generell stärkere Berücksichtigung beim Verwaltungshandeln und in den städtischen politischen Gremien finden. „Warum werden wichtige Forderungen der Ortsbeiräte in den Amtsstuben entschieden, aber nicht in den städtischen Ausschüssen auf politischer Ebene“, fragt Engelmann. Hier müsse allmählich ein Umdenken erfolgen, nicht zuletzt im Hinblick auf die immer wieder erhobene Forderung: Stärkung der Ortsbeiräte. Leider habe der bisherige OB die Ortsbeiratsgremien stadtweit eher geschwächt als unterstützt.
Susanne Glahn, Vorsitzende der FDP des Ortsverbandes Laubenheim: „Es schadet dem Ansehen und dem Vertrauen in das Wirken der Verwaltung, wenn diese es immer wieder trotz wiederholter Ankündigungen und Zusagen am notwendigen Handeln fehlen lässt. Daher freuen wir uns, dass wir in Dr. Marc Engelmann einen kompetenten und glaubhaften OB Kandidaten präsentieren können, der endlich frischen Wind in die Amtsstuben des Mainzer Rathauses bringen wird. Die Laubenheimer FDP setzt auf einen interessanten und spannenden Wahlkampf, in dem wir unseren Kandidaten nach Kräften unterstützen werden“.
Bei drei Veranstaltungen lädt unser Oberbürgermeisterkandidat Marc Engelmann Interessierte ein, ihn in einer Mainzer Kneipe zu treffen, eine Runde Kicker zu spielen und über die Themen der kommenden Wahl ins Gespräch zu kommen.
Ein Sonderparteitag der FDP Mainz hat am 15. November im Kulturheim Mainz-Weisenau Dr. Marc Engelmann zum Kandidaten der Freien Demokraten für die Oberbürgermeisterwahl im Februar 2023 gewählt. Er erhielt 41 von 43 abgegebenen Stimmen. Zuvor war Marc Engelmann bereits vom Kreisvorstand nominiert worden.
Mehr Informationen zu Marc Engelmann und seinen Zielen gibt es auf der Kampagnenwebsite me-mainz.de.
Um eine Kandidatin oder einen Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Mainz zu wählen findet am 15. November um 19 Uhr im Kulturheim Weisenau (Friedrich-Ebert-Straße 61, 55130 Mainz) ein außerordentlicher Kreisparteitag der FDP Mainz statt.
Volles Haus am 8. November bei der Hechtsheimer Runde des Ortsverbandes der FDP im Bürgerhaus. Das Thema „Attraktive Innenstadt – Vorbild für Hechtsheim?“ fand großes Interesse. Im Gespräch mit Almut Rusbüldt, Referentin im Wirtschaftsministerium des Landes, und Juwelier Jan Sebastian, Präsident des Handelsverbandes RLP, konnte der Ortsverbandsvorsitzende der Hechtsheimer FDP, Jan-Hendrik Driessen über zahlreiche Ansätze und Ideen zur Belebung der Mainzer Innenstadt, aber auch des Ortskerns von Hechtsheim sprechen. Unsere Gäste stellten gute Fragen und gaben wertvolle Anregungen. OB-Kandidat Dr. Marc Engelmann nahm deshalb eine Menge Anregungen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in Stadt und Ortsteil entgegen. Fazit: Wir bleiben dran und setzen uns für einen vielfältigen Einzelhandel und eine intensivere Zusammenarbeit zwischen der Stadt Mainz und ihren Stadtteilen ein.
Der Oberbürgermeisterkandidat der FDP Mainz, Dr. Marc Engelmann, fordert den Landesbetrieb Mobilität auf, einen vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße zu realisieren und die untragbare Verkehrssituation zu beenden. „Die Entscheidung über den Ausbau der Rheinhessenstraße liegt ausschließlich beim Landesbetrieb Mobilität. Die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit der bestehenden Infrastruktur erfordern einen vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße“, so Dr. Engelmann. Nach Auffassung von Dr. Marc Engelmann wäre der isolierte Ausbau des ÖPNV für das dortige Problem völlig unzureichend. Einerseits stünden zum jetzigen Zeitpunkt die Busse genauso im Stau wie die PKW und andererseits werde der isolierte Ausbau den vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen nicht gerecht. „Wir können noch so viele Busse und Bahnen auf der Rheinhessenstraße fahren lassen und werden keine ansatzweise akzeptable Reisezeit für Menschen erreichen, die in Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt arbeiten“, so Dr. Marc Engelmann, „Die jetzige Situation schadet der Umwelt und den Menschen und lässt die Bedürfnisse der Menschen, vor allem in Mainz-Ebersheim und dem Umland, völlig außer Acht.“ Ein vierspuriger Ausbau der Rheinhessenstraßen bei gleichzeitiger Attraktivierung der Busanbindung nach Mainz-Ebersheim und das Umland sei ebenso denkbar wie ein vierspuriger Ausbau und Anbindung an das bestehende Straßenbahnnetz. Es führe aber so oder so kein Weg an vier Fahrspuren vorbei. Im Übrigen habe die Stadt Mainz bei der Frage des Ausbaus eigentlich nichts zu sagen. „Die Straßenbaulast für die L425 liegt beim Land Rheinland-Pfalz. Die Zuständigkeit liegt beim Landesbetrieb Mobilität und nicht bei der Stadt Mainz“, so Dr. Marc Engelmann
Marc Engelmann bewirbt sich für die FDP um das Amt des Mainzer Oberbürgermeisters. Das habe der FDP-Kreisvorstand am Vorabend einstimmig entschieden, teilte die Mainzer FDP-Chefin Almut Rusbüldt in einer Pressekonferenz in der Landesgeschäftsstelle der Liberalen mit. Am 15. November entscheidet ein FDP-Sonderparteitag endgültig über die Kandidatur.
„Marc Engelmann ist promovierter Volljurist mit einer Leidenschaft für Öffentliches Recht und Verwaltungsrecht. Er ist ein engagierter Kommunalpolitiker, ein moderner junger Vater und ein Mainzer mit Leib und Seele. Er steckt voller Ideen für unsere schöne Stadt und wir werden ihn mit allen Kräften unterstützen“, so die FDP-Kreisvorsitzende.
„Ich freue mich sehr, dass ich für die Liberalen ins Rennen um das Amt des Mainzer Oberbürgermeisters gehen darf“, erklärte Marc Engelmann. „Die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch der Mieter ist für mich ein ganz besonderes Anliegen. Hier sehe ich Handlungsspielraum bei der Grundsteuer, bei den Müll- und Abwassergebühren, der Zweitwohnungsabgabe und auch bei der Hundesteuer“, so der 32-Jährige.
Weitere Schwerpunkte will Marc Engelmann bei der finanziellen Ausstattung von Schulen und Kitas setzen, beim Ausbau von Radwegen und ÖPNV und bei der Digitalisierung der Verwaltung.
„Als Liberaler setze ich nicht auf eine dirigistische Politik, sondern auf einen Wettbewerb der guten Ideen, mit denen wir gemeinsam unsere Stadt voranbringen können. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es pauschale Verbote wie am Winterhafen zukünftig nicht mehr gibt“, betonte der OB-Kandidat.
Marc Engelmann ist seit Jahren aktives Mitglied der Freien Demokraten. Bei der vergangenen Landtagswahl kämpfte er für die Liberalen um das Direktmandat im Wahlkreis II. Er gehört dem Kreisvorstand der Mainzer FDP an und engagiert sich in mehreren Landesfachausschüssen der Partei.
Zudem ist Marc Engelmann Mitglied bei Amnesty International, im Deutschen Verkehrsgerichtstag und im Skatclub Rheingold Mainz. Er ist gebürtiger Mainzer, verheiratet und Vater einer kleinen Tochter.