OB-Kandidat Dr. Marc Engelmann fordert den vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße
Der Oberbürgermeisterkandidat der FDP Mainz, Dr. Marc Engelmann, fordert den Landesbetrieb Mobilität auf, einen vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße zu realisieren und die untragbare Verkehrssituation zu beenden. „Die Entscheidung über den Ausbau der Rheinhessenstraße liegt ausschließlich beim Landesbetrieb Mobilität. Die Verkehrssicherheit und die Leistungsfähigkeit der bestehenden Infrastruktur erfordern einen vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße“, so Dr. Engelmann.
Nach Auffassung von Dr. Marc Engelmann wäre der isolierte Ausbau des ÖPNV für das dortige Problem völlig unzureichend. Einerseits stünden zum jetzigen Zeitpunkt die Busse genauso im Stau wie die PKW und andererseits werde der isolierte Ausbau den vielfältigen Mobilitätsbedürfnissen nicht gerecht.
„Wir können noch so viele Busse und Bahnen auf der Rheinhessenstraße fahren lassen und werden keine ansatzweise akzeptable Reisezeit für Menschen erreichen, die in Frankfurt, Wiesbaden oder Darmstadt arbeiten“, so Dr. Marc Engelmann, „Die jetzige Situation schadet der Umwelt und den Menschen und lässt die Bedürfnisse der Menschen, vor allem in Mainz-Ebersheim und dem Umland, völlig außer Acht.“
Ein vierspuriger Ausbau der Rheinhessenstraßen bei gleichzeitiger Attraktivierung der Busanbindung nach Mainz-Ebersheim und das Umland sei ebenso denkbar wie ein vierspuriger Ausbau und Anbindung an das bestehende Straßenbahnnetz. Es führe aber so oder so kein Weg an vier Fahrspuren vorbei.
Im Übrigen habe die Stadt Mainz bei der Frage des Ausbaus eigentlich nichts zu sagen. „Die Straßenbaulast für die L425 liegt beim Land Rheinland-Pfalz. Die Zuständigkeit liegt beim Landesbetrieb Mobilität und nicht bei der Stadt Mainz“, so Dr. Marc Engelmann