Planungssicherheit muss sichergestellt werden

Mainz, 01.10.2020 Die Bekanntmachung des Bistums Mainz, sich aus Teilen der Trägerschaft von Grundschulen und Gymnasien in der Region zurückziehen zu wollen, hat hohe Wellen verursacht. „Die Nachricht hat viele Menschen in Mainz und Rheinhessen kalt erwischt. Nun muss schnellstmöglich Planungssicherheit für die betroffenen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer hergestellt werden“, fordern David Dietz, der Fraktionsvorsitzende der FDP Mainz, und Cornelia Willius-Senzer, schulpolitische Sprecherin der freidemokratischen Fraktion in der Landeshauptstadt. „Die Sorge in den Schulgemeinschaften ist verständlicherweise groß. Jetzt gilt es, diese abzubauen und mit Umsicht zu agieren“, betonen die beiden Freidemokraten. Wenn konfessionelle Träger Bildungseinrichtungen schließen beziehungsweise abgeben müssten, sei dies immer ein Grund zur Besorgnis.

Auch, wenn Schulen in konfessioneller Trägerschaft natürlich unterschiedlich bewertet werden können, sorgten sie gerade auch in Mainz zur Abdeckung der Bedarfe vor Ort. Vor diesem Hintergrund müsse die Stadt als zuständige Schulträgerin schnell für Sicherheit in den Schulgemeinschaften sorgen. „Wir wollen unsere Einflussmöglichkeiten nutzen, um zur Lösungsfindung beizutragen. Die notwendige Klarheit, wie es strukturell und damit auch finanziell in den Schulen weitergehen kann, muss mit hoher Priorität hergestellt werden“, stellen Dietz und Willius-Senzer klar.

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