Nutzung Wasserbecken Zollhafen Nord

„So langsam kommt Bewegung in die Sache! Im wahrsten Sinne des Wassers…“ spricht sich der baupolitische Sprecher der FDP Mainz Thomas A. Klann für die Entwicklung der zukünftigen Nutzung des Wasserbeckens der Nordmole aus, um die es seit 2020 die ersten Ideen gibt, im Zusammenhang mit der Entwicklung des
Zollhafengebietes.

Das Leben am Rhein in Mainz kommt einer großen Bedeutung nahe, die Bürger dieser Stadt haben schon immer ihren Rhein als zentrale Anlaufstelle gesehen, sei es beim Schwimmbad Watrin oder auch der Entwicklung des Winterhafens, wo Wohnen und Aufenthalt in einem Einklang mit den Nutzern – Mainzer Ruderverein, Gastronomie und Wohnen – entwickelt wurde und auch nach der Aufstellung eines Bebauungsplanes Möglichkeiten der gemeinsamen Kompromisse gefunden wurden.

„Wenn die Vision eines Lebens am Wasser schon immer mit dieser Stadt in Verbindung standen, warum wird einer wie auch immer angedachten Projektierung und Nutzung einer Wasserfläche als öffenlicher Raum, soviel Ablehnung ausgesprochen?“ fragen Klann und Glahn gemeinsam.


Die FDP begrüßt eine Weiterentwicklung der Wasserfläche im Sinne einer Nutzung mit Zugang für alle Mainzer Bürger im Einklang mit der projektierten Bebauung des Zollhafens. „Noch ist nichts gebaut und die Aussicht auf eine noch nicht umgesetzte Bebauung, kann für die Stadt eine Alleinstellungsmerkmal sein!“ – eine Win-Win Situation für die zukünftigen Bewohner, die vielleicht gerade deswegen – ähnlich wie in Amsterdam – die Nähe zum Wasser suchen. sagt die Kreisvorsitzende Susanne Glahn.

Der Zollhafen braucht Leben und Grün und die Anlieger streben danach das Wasser zu nutzen und vermissen die wohnlichere Umwelt durch fehlendes Grün, wie vor kurzem die stille Demonstration mit Grün gezeigt hat. Die FDP Mainz begrüßt daher und unterstützt jedes realistisch umsetzbare Konzept, das umsetzbar ist und sich auch in ähnlicher Form in anderen Städten zu finden ist.

Beispiele wie in Zürich, Wien oder Amsterdam und Kopenhagen zeigen auf europäischer Ebene, dass wir in Mainz etwas über den Wasserrand hinausschauen müssen, wenn wir im Wettbewerb der Bürger die Attraktivität der Stadt verbessern wollen und sollten den Mut aufbringen, in mehr Kompromissen zu denken. Nutzungen wie Stand-Up Padelling, Boote jeglicher Art und auch eine Möglichkeit des Badens sollten in Betracht gezogen werden. Mut zum Machen und nicht die Angst vor der Zukunft der Stadt – dem genius loci.

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