Mainz zur digitalen Modellregion bei der Corona-Nachverfolgung machen

Forderung unseres FDP-Wahlkreiskandidaten Volker Hans

Wir können die Zeit des Lockdowns nutzen, um auch bei der Corona Nachverfolgung digitaler zu werden,“ fordert Volker Hans, FDP-Wahlkreiskandidat der Stadt Mainz.

„Da es bei der Corona-Nachverfolgung darauf ankommt möglichst schnell die Infektionsketten ermitteln zu können, sollte Mainz digitale Modellregion bei der Nutzung der App „Luca“ werden. Damit könnten wir in Mainz das Gesundheitsamt, Pflegeheime, Gastronomen und Hoteliers von der Zettelwirtschaft entlasten,“ fordert Stadtratsmitglied Dr. Wolfgang Klee.

Einen ersten Testversuch mit der App wird es bereits Anfang Januar in Jena geben. Hans schlägt vor, auch in Mainz einen ersten Test z.B. mit einer Pflegeeinrichtung zu starten. Daneben sollten weitere Pflegeeinrichtungen, Hotels und Gastronomen, denkbar auch Mainz 05, für einen entsprechenden Modellversuch gewonnen werden.

Die Benutzung der App ist sehr einfach. Jeder, der die kostenlose App lädt, erhält über einen sogenannten QR-Code einen virtuellen Schlüssel auf sein Smartphone. Der Nutzer der Luca-App übergibt der Rezeption des Pflegeheims, Hotels oder Gastronomen seinen virtuellen Schlüssel „wie in einer Box“. Auf diese Daten hat jedoch nur das Gesundheitsamt im Fall einer Positiv-Testung Zugriff.

Sollte eine Infektion mit dem Corona-Virus gemeldet werden, kann der Nutzer seinen QR-Code für das Gesundheitsamt freigegeben. Dieses hat dann die Möglichkeit nachzuvollziehen, wo sich der Nutzer in den vergangenen 14 Tagen aufgehalten hat und kann die Betreiber von Pflegeheimen, Restaurants oder Organisatoren von Veranstaltungen diesbezüglich informieren. Diese geben dann weitere mit der App vorgenommene Check-In`s anonym an das Gesundheitsamt, das wiederum betroffene Nutzer informieren kann.

„Jede Chance die Pandemie schneller einzudämmen wollen wir nutzen,“ erklären Dr. Klee und Volker Hans übereinstimmend.