FDP: Wirtschaftsdezernentin soll mit Sacharbeit beginnen

Ständige Volten um Amtsübergabe nerven

Genervt von der nicht abebbenden Diskussion um die Amtsübergabe des Wirtschaftsdezernats zeigt sich FDP-Chef David Dietz, der zur Kommunalwahl als Spitzenkandidat der Mainzer Freidemokraten antritt: „Die verpatzte Übergabe der Amtsgeschäfte, bei der nun wirklich keiner der Beteiligten eine gute Figur abgegeben hat, muss nun endlich ein Ende finden. Klar ist, dass es fixierte Regelungen zur Ämterübergabe geben muss. Klar ist aber auch, dass die Wirtschaftsdezernentin nun endlich mit der Sacharbeit beginnen muss“, fordert Dietz.

Für die neueste Drehung in der Never-Ending-Story hatte die Kommunale Datenzentrale (KDZ) gesorgt. Nachdem Dezernentin Matz (CDU) behauptet hatte, dass verschiedene Adressdateien nicht vorgelegen hätten und urplötzlich wieder aufgetaucht seien, stellt die KDZ nun genau andersrum dar. Auch seien die entsprechenden Dateien genutzt worden. „Offensichtlich wäre es gut gewesen, wenn sich die neue Dezernentin mit der gleichen Inbrunst in die Organisation ihres Büros gestürzt hätte, mit der sie einen WLAN- Zugang gelegt hat“, meint Dietz. Die mittlerweile clownesk anmutende Diskussion, mit der insbesondere der Vorsitzende des Revisionsausschusses und CDU- Fraktionsvorsitzende, Hannsgeorg Schönig, immer angestrengter versucht, Punkte zu setzen, hindert an der gebotenen Ernsthaftigkeit sich mit den anstehenden Herausforderungen zu befassen.

„Es wäre gut, wenn wir Situationen wie diese künftig vermeiden und die neue Dezernentin nun mit ihren Aufgaben und der Einfindung in diese beginnt. Alles andere nervt nur noch“, so Dietz.