FDP-Fraktion: Gleichberechtigung im Straßenverkehr – Fußgänger dürfen nicht unter die Räder kommen
Der Fraktionsvorsitzende der FDP-Stadtratsfraktion, Walter Koppius, begrüßt die Ankündigung von Verkehrsdezernentin Eder, Gleichberechtigung für alle Verkehrsteilnehmer schaffen zu wollen:
„Diese Haltung unterstützen wir. Es ist ein gutes Signal, dass die Verwaltung das Problem der Ungleichbehandlung erkannt hat und Maßnahmen ankündigt.“
Koppius weist darauf hin, dass sich seine Fraktion dazu in der Vergangenheit klar positioniert habe. „Wir müssen Verstöße von Radfahrern genauso kontrollieren und sanktionieren wie der der Autofahrer und Fußgänger, um die Verkehrssituation in Mainz in den Griff zu bekommen.“
Gerade im Hinblick auf die Fußgänger als besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer gäbe es noch Handlungsbedarf, da auf sie oft wenig Rücksicht genommen werde: „Sicherheit hat im Straßenverkehr oberste Priorität. Alle Verkehrsteilnehmer müssen dazu angehalten werden, die Regeln einzuhalten und Rücksicht zu nehmen. Der Einsatz einer Fahrradstreife und das Aussprechen kostenpflichtiger Verwarnungen bei Verletzungen ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung“, betont Koppius.